Zahlreiche Unternehmen der unterschiedlichsten Branchen gehen täglich mit Gefahrstoffen um. Egal, wie groß das Unternehmen ist – für die Lagerung von Gefahrstoffen gibt es umfangreiche Vorschriften zum Schutz der Menschen, der Umwelt und der Unternehmen. Die Protectoplus GmbH weiß, was dabei zu beachten ist.
Gefahrstoffe sind Stoffe, die explosionsgefährlich, entzündlich, giftig, gesundheitsschädlich, ätzend, reizend, sensibilisierend, krebserregend, fortpflanzungsgefährdend, erbgutverändernd oder umweltgefährdend sind. Deshalb müssen sie besonders sorgfältig verwahrt werden. Ein Gefahrstofflager ist juristisch kein Raum mit Schränken und Regalen. Vielmehr entsteht es einfach dort, wo die Gefahrstoffe sich befinden. Je nachdem, um welche Stoffe und Mengen es geht, sieht die sachgemäße Lagerung unterschiedlich aus. Wer Aceton lagert, muss beispielsweise eine gute Belüftung gewährleisten. Entzündliche Flüssigkeiten in Arbeitsräumen müssen in Sicherheitsschränken aufbewahrt werden. Pflanzenschutzmittel und andere Chemikalien müssen so gelagert werden, dass sie das Grundwasser nicht gefährden. Abgesehen von den richtigen Behältern, Schränken, Containern und Wannen kommt es auch auf Faktoren wie die Temperatur, die Beleuchtung und die Belüftung an.
Bußgelder und Unfälle vermeiden
„Die Lagerung von Gefahrstoffen ist fast eine Wissenschaft für sich. Wenn man beispielsweise eine Auffangwanne auswählt, die das Grundwasser schützen soll, muss man die Wassergefährdungsklasse des jeweiligen Gefahrstoffs berücksichtigen“, weiß Paul Fricke, Geschäftsführer der Protectoplus GmbH. „Das wichtigste Nachschlagewerk für die Lagerung von Gefahrstoffen im Unternehmen ist die Technische Regel für Gefahrstoffe (TRGS) 510. Diese wurde kürzlich überarbeitet. Wir kennen alle Regelungen, beraten unsere Kundinnen und Kunden dahingehend und stellen ihnen die richtigen Produkte für ihre Gefahrstoffe zur Verfügung.“
Der erste Schritt zum professionellen Gefahrstofflager ist ein Gefahrstoffverzeichnis des Unternehmens. Interessierte können sich hierfür auf der Protecto-Website ein Muster herunterladen.
Text- und Bildquelle: Protectoplus