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Hebesystem jetzt mit stählernem Fahrwerk

16.09.2021
von Redaktion MY FACTORY

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Die mobilen Hebe- und Transportsysteme der lift2move-Familie gehören zu den förder- und handhabungstechnischen Bestsellern im Intralogistik-Programm von Expresso. Sie werden in der neuesten Generation ab sofort mit einem konstruktiv optimierten und komplett in Stahl ausgeführten Fahrwerk ausgeliefert. „Es verleiht dem System eine noch höhere statische Sicherheit und lässt seine Leichtlaufeigenschaften erheblich besser zur Geltung kommen“ – mit diesen Worten bringt Oliver Stauch-Vaupel die Vorteile des neuen lift2move-Fahrwerks auf den Punkt. Der Expresso-Geschäftsbereichsleiter und seine Entwicklungsingenieure haben in den letzten Wochen mit Hochdruck an der konstruktiven Optimierung der Bodengruppe des mobilen Hebe- und Transportsystems gearbeitet und dabei maßgebliche Verbesserungen erzielt. Der zentrale Aspekt ist dabei die Substitution von Aluminium-Druckguss durch hochwertigen Stahl. Mit anderen Worten: Bestanden die zentralen Komponenten der Bodengruppe des lift2move bislang aus einer druckgegossenen Aluminium-Legierung, so wird das Fahrwerk des vielseitigen Flurförderzeugs ab sofort vollständig aus Stahl ausgeführt. Aus dieser Werkstoff-Umstellung ergeben sich zahlreiche Pluspunkte, von denen der Anwender unmittelbar profitiert. Denn über die erhöhte statische Stabilität und die verbesserten Fahreigenschaften hinaus ließen sich dadurch zwei entscheidende konstruktive Optimierungen realisieren: Eine Verlängerung des Radstandes, die dem lift2move eine abermals deutlich höhere Standsicherheit verleiht, und eine Verbreiterung des Hubmastsockels, die zu einer höheren Verwindungssteifheit der gesamten Bodengruppe führt. „In der Summe gewinnt der lift2move dadurch spürbar an Ergonomie, Sicherheit und Handhabungsfreundlichkeit“, betont Oliver Stauch-Vaupel.

Das neue Fahrwerk des lift2move ist nicht zuletzt ein Ergebnis der übergeordneten Zielsetzung von Expresso, die Konstruktion aller Baugruppen und Systeme konsequent den Prinzipien der Modularisierung und Standardisierung folgen zu lassen. So ließen sich in diesem Fall durch die Umstellung von Druckguss auf Stahl die Anzahl der zu montierenden Teile reduzieren und gleichzeitig die Flexibilität für die modulare Weiterentwicklung des lift2move erhöhen. „Auch davon profitiert unser Kunde, denn wir können nun einfacher und schneller anwendungsspezifische Anpassungen an der Bodengruppe des lift2move vornehmen“, erklärt Oliver Stauch-Vaupel. Nicht zu unterschätzen ist in diesem Zusammenhang: Das konstruktiv verbesserte Fahrwerk bildet auch die Grundlage zur Weiterentwicklung der Fernarretierung für die geplanten vorderen Bock-/Lenkrollen.

Mit den mobilen Ladeliften seiner Baureihe lift2move bietet Expresso eine hochfunktionelle und ergonomische Handhabungs- und Transportlösung, mit der sich viele Materialflussprozesse in Produktion, Montage, Lager, Kommissionierung und Versand optimieren lassen. Grundsätzlich handelt es sich dabei um ein leicht zu bedienendes, manuelles Flurförderzeug mit elektrisch angetriebenem Hubmast, an den sich aufgabenspezifisch zahlreiche verschiedene An- und Vorbaugeräte (Plattformen, Greifer, Dorne u.v.m.) anbringen lassen. Aktuell umfasst das lift2move-Programm vier Einmast-Modelle mit Tragfähigkeiten von 85 bis 225 kg und ein Doppelmast-Modell mit einer Tragfähigkeit von 400 kg, die mit sechs Fahrwerksvarianten (Normal, schmal, kurz u.a.) kombiniert werden können

Aufgrund seiner hohen Mobilität und Flexibilität erweist sich der lift2move von Expresso immer wieder als branchenübergreifend einsetzbare Intralogistik-Lösung für eine Vielzahl ganz unterschiedlicher Anwendungen. Er kann als Hebe- und Kippvorrichtung eingesetzt werden, als Wende- und Haltesystem, als Greif- und Dreheinheit, als Zu- und Abführsystem und vieles andere mehr. Viele Unternehmen nutzen ihn auch als flexibles Förderzeug für innerbetriebliche Hol- und Bringdienste.

Text- und Bildquelle: Expresso

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