Auf der Formnext 2024 hat Henkel seine jüngsten Innovationen im Bereich der 3D-Druckmaterialien vorgestellt. In diesem Jahr präsentierte das Unternehmen ein neues Hochleistungsharz sowie eine aktuelle Ergänzung in seinem Portfolio für medizinische Anwendungen. Diese Lösungen hat Henkel im Hinblick auf die vielfältigen Anforderungen in Industrie und Medizintechnik entwickelt, um die Grenzen in der additiven Fertigung weiter zu verschieben.
Henkel liefert eine Vielzahl fortschrittlicher Materialien für den 3D-Druck, die für aktuelle industrielle Herausforderungen in der additiven Fertigung maßgeschneidert sind – vom Rapid Prototyping bis hin zur Großserienproduktion. Mit seinen neuesten Produkten will das Unternehmen Kunden dabei helfen, neue Anwendungen zu qualifizieren, die Sicherheit zu erhöhen und zudem die Möglichkeiten des 3D-Drucks einem breiteren Nutzerkreis verfügbar zu machen.
Loctite 3D IND6845 wurde gezielt für industrielle Anwendungen entwickelt und optimiert. Daher ermöglicht es den Anwendern einen effizienten Einsatz auf verschiedenen Druckersystemen, sowohl bei einer Wellenlänge von 385 nm als auch bei 405 nm. Loctite 3D IND6845 ist TPO-frei und hat somit ein verbessertes Arbeitssicherheitsprofil. Zusätzlich bietet es eine optimale Kombination aus Schlagzähigkeit, Bruchdehnung und Wärmeformbeständigkeit (HDT) – ideal für Hersteller, die nach Materialien für den Einsatz in der industriellen Produktion suchen.
Das kürzlich am Markt eingeführte Loctite 3D MED3394 wurde so entwickelt, dass es mehrere Sterilisationsverfahren ohne Beeinträchtigung der Funktionalität übersteht. Es erfüllt die strengen Biokompatibilitätsnormen ISO 10993-5, -10, -11 und -23 sowie die USP Class VI-Zertifizierung. Darüber hinaus bietet es nicht nur eine hervorragende chemische Beständigkeit, sondern auch eine hohe Druckgenauigkeit, was es zu einer zuverlässigen Wahl für medizinische Anwendungen macht.
Text- und Bildquelle: Henkel