Der Spezialist für Greifsysteme und Spanntechnik Schunk hat sein Portfolio um Werkzeuge für das robotergestützte Entgraten erweitert. Damit werden nicht nur perfekte Ergebnisse erzielt, sondern auch die Effizienz erhöht, Kosten gespart und die Mitarbeiter entlastet.
Scharfe Kanten, Unebenheiten oder Überstände müssen in der spanenden Bearbeitung und bei Gießverfahren zuverlässig entfernt werden, um ein sauberes Endprodukt zu erzielen. Die erforderliche Feinfühligkeit konnte bisher meist nur die manuelle Bearbeitung bieten. Mit automatisierten Verfahren können Anwender den Entgratprozess nun auf ein neues Level heben: Der Spezialist für Greifsysteme und Spanntechnik Schunk hat sein Portfolio um Werkzeuge für die robotergestützte Bearbeitung erweitert.
In der verarbeitenden Industrie wird das Entgraten meist als zusätzlicher Arbeitsschritt mit entsprechend erhöhtem Logistik- und Personalaufwand ausgeführt. Gleichzeitig werden aber bereits viele Roboteranlagen zur Be- und Entladung von Werkzeugmaschinen eingesetzt. Die neuen Schunk-Produkte setzen genau dort an. Denn mit Hilfe der neuen Werkzeuge kann der Roboter künftig nicht nur für das Be- und Entladen, sondern auch für das automatisierte Entgraten genutzt werden. Das Entgraten der Werkstücke kann zeitgleich zur Bearbeitung des nächsten Werkstücks durchgeführt werden, sodass ein zusätzlicher Arbeitsschritt eingespart wird. Das parallele Entgraten verringert damit die Durchlaufzeit der Bauteile, senkt die Stückkosten und lastet bereits vorhandene Be- und Entladungs-Roboter besser aus. Die Wiederholgenauigkeit des Roboters garantiert zudem durchweg reproduzierbare Ergebnisse. Durch den Wegfall schmutziger, monotoner Tätigkeiten ist auch ein Mehr an Sicherheit und Ergonomie für die Belegschaft gegeben.
Text- und Bildquelle: Schunk