Marc Hüske bringt ab sofort seine umfassende Expertise in den Forschungsbeirat Industrie 4.0 ein. Seit 2024 leitet er das Forum Manufacturing-X im VDMA e. V. und ist als Teilprojektleiter in Factory-X für den Transfer der Projektergebnisse verantwortlich. Davor war er mehr als 20 Jahre in verschiedenen leitenden Funktionen im Lasermaschinenbau mit einem Schwerpunkt in der Initialisierung und Umsetzung neuer Technologien tätig. Er war während dieser Zeit Mitglied im Vorstand der VDMA-Fachabteilung Photovoltaik Produktionsmittel.
„Als größte Netzwerkorganisation und wichtiges Sprachrohr des Maschinenbaus in Deutschland und Europa vermittelt der VDMA zwischen Forschungsbeirat und einer großen Zahl Anwendern und Nutzern von Industrie 4.0.“, erklärt Harald Schöning (Software AG), Sprecher der Industrie im Forschungsbeirat Industrie 4.0. „Daher freuen wir uns, dass der VDMA auch weiterhin mit einem hochkompetenten Vertreter im Forschungsbeirat mitarbeitet.“
Über den Forschungsbeirat Industrie 4.0
Der Forschungsbeirat Industrie 4.0 trägt als strategisches und unabhängiges Gremium wesentlich dazu bei, forschungsbasierte Lösungswege für die Weiterentwicklung und Umsetzung von Industrie 4.0 aufzuzeigen und somit Orientierung zu geben – mit dem übergeordneten Ziel, das deutsche Innovationssystem und die Wertschöpfung zu stärken. Dafür kommen im Forschungsbeirat aktuell 31 Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft und Industrie mit ihrem interdisziplinären Expertenwissen zusammen, formulieren neue, vorwettbewerblich beantwortbare Forschungsimpulse bzw. -bedarfe, zeigen mittel- bis langfristige Entwicklungsperspektiven auf und leiten Handlungsoptionen für die erfolgreiche Umsetzung von Industrie 4.0 ab. Die Forschung im Bereich Industrie 4.0 fokussiert sich dabei verstärkt auf Themen wie Nachhaltigkeit, Resilienz, Interoperabilität, technologische bzw. strategische Souveränität und die zentrale Rolle des Menschen. Die Arbeit des Forschungsbeirats wird von acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften koordiniert, vom Projektträger Karlsruhe (PTKA) betreut und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.
Textquell: acatech, Bildquelle: VDMA