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Freiwilliger Gesundheitsschutz mit Luftreinigern

23.03.2021
von Redaktion MY FACTORY

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Immer mehr Unternehmen setzen in ihren Betrieben Luftreiniger als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme für Mitarbeiter und Kunden ein. Sie engagieren sich damit über die gesetzlichen Bestimmungen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz hinaus.

 

Die steigende Nachfrage macht sich auch beim Sendener Absaugtechnik-Hersteller Esta bemerkbar. Neben dem Einzelhandel, der Gastronomie und öffentlichen Einrichtungen zählt das Familienunternehmen mehr und mehr Industriebetriebe zu seinem Kundenkreis für Luftreiniger. So stattete die Seifert Logistics Group (SLG) ihren Firmensitz in Ulm sowie neun weitere Niederlassungen jüngst mit insgesamt 20 Luftfiltern von Esta aus. Die Mobilgeräte sorgen nun in Großraumbüros, Konferenzräumen und einzelnen Logistikbereichen für viren- und bakterienfreie Luft. Esta-Geschäftsführer Dr. Peter Kulitz erklärt sich die steigende Nachfrage so: „Die Corona-Pandemie lehrt uns täglich, wie maßgeblich eine hohe Luftqualität in Innenräumen ist, um das Risiko einer Infektion mit Viren und Bakterien auf ein Minimum zu reduzieren. Dafür sorgen unsere VirBox-Geräte durch kontinuierliche Luftumwälzung bei hocheffizienter Filtration“. Viele Betriebe hätten die Notwendigkeit einer permanent hohen Lufthygiene in Arbeitsbereichen erkannt und agierten auf freiwilliger Basis, um ihre Mitarbeiter und Kunden vor Corona und anderen Krankheitserregern zu schützen, führt Kulitz weiter aus.

Harald Seifert, Beiratsvorsitzender der Seifert Logistics Unternehmensgruppe, hatte persönlich den Impuls zur Anschaffung der VirBox-Luftreiniger gegeben: „Der Gesundheitsschutz unserer Mitarbeiter hat für uns allerhöchste Priorität. Das stellen wir nun auch beim Thema Lufthygiene am Arbeitsplatz unter Beweis und gehen gerne mit gutem Beispiel voran“. Seifert hatte den Bedarf im Unternehmen genau analysieren lassen. So wurden vornehmlich Verwaltungs- und Logistikbereiche – u. a. an den Standorten Düsseldorf, Leipzig und Rastatt – ausgewählt, da beispielsweise im Logistiksektor für Lagerfachkräfte keine flächendeckende Home-Office-Regelung realisierbar ist. Darüber hinaus stattet der Transport- und Logistikdienstleister die wichtigsten Konferenz- und Besprechungsräume mit den Virenfiltern aus. Vorausgegangen war eine vierwöchige Testphase mit einer VirBox im Großraumbüro der Disposition am Firmensitz im Donautal. „Die Kombination aus Luftreinigung und regelmäßigem Lüften stieß bei unseren Mitarbeitern durchwegs auf positive Resonanz“, erinnert sich Seifert. Neben dem sehr hohen Filtrationsgrad von 99,995 % der angesaugten Luft zählt auch das leise Betriebsgeräusch zu den wichtigsten Kaufkriterien des Logistikers. Der Firmeninhaber ist überzeugt, dass die Geräte über die Corona-Zeit hinaus eine lohnende Investition mit dauerhaftem Zusatznutzen sind: „Die Luftfiltergeräte werden unsere Mitarbeiter künftig auch vor Erkältungen oder Grippe schützen, denn Fenster können nicht immer offengehalten werden. Und sogar Allergiker profitieren von der Beseitigung von Pollen und Feinstaub aus der Atemluft“.

Zum Stichwort ‚Zukunft’ fügt Kulitz schmunzelnd an: „Für den Umzug an den neuen Unternehmensstandort in den Ulmer Norden im Jahr 2022 sind die Geräte dank ihrer Mobilität bestens geeignet“. Die Seifert Logistics Group hatte kürzlich die Erweiterung ihres dortigen Logistikstandorts bekanntgegeben.

Text- und Bildquelle: Esta

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