Vom 17. bis 22. Mai feiert die GrindingHub, die neue Fachmesse für Schleiftechnik, in Stuttgart ihre Premiere. Rund 340 namhafte Aussteller aus über 20 Ländern haben der Erstveranstaltung aus dem Stand heraus ihr Vertrauen ausgesprochen. Sie untermauern damit den Anspruch der GrindingHub, sich als internationales Drehkreuz der Branche zu etablieren. Organisiert wird die GrindingHub vom VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken), Frankfurt am Main, in Kooperation mit der Landesmesse Stuttgart und in ideeller Trägerschaft mit Swissmem (Schweizer Verband der Maschinen-, Metall- und Elektroindustrie) mit Sitz in Zürich. „Die Vorfreude ist groß“, sagt VDW-Geschäftsführer Dr. Wilfried Schäfer (im Bild links). „Nach mehr als zwei Jahren Zwangspause für die meisten Messen erwarten alle Beteiligten mit Ungeduld das persönliche Wiedersehen vor Ort“, so Schäfer weiter.
Unter dem Motto „Brings solutions to the surface“ zeigt die GrindingHub Lösungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Von insgesamt 33 Branchensektoren sind Rund- und Unrundschleifmaschinen, Schleif-, Polier- und Honmittel, Werkzeugschleifmaschinen für Schneid- und Zerspanwerkzeuge, Entsorgung und Aufbereitung von Kühlschmierstoff sowie Flachschleifmaschinen am stärksten vertreten.
„Ergänzt wird das Portfolio der einzelnen Aussteller durch attraktive Sonderschauen“, berichtet Martin Göbel, Leiter Messen im VDW (rechts im Bild). Dafür stehen die beiden Sonderausstellungsbereiche GrindingSolutionPark Industrie und GrindingSolutionPark Wissenschaft: „Wir schaffen den Spagat zwischen Wirtschaft und Forschung und tragen zu einer noch engeren Verzahnung beider Bereiche bei“, so Göbel weiter, Für die Forschung sind verschiedene Mitglieder der WGP (Wissenschaftliche Gesellschaft für Produktionstechnik) als Kooperationspartner eingebunden.
Auch für Start-ups ist die GrindingHub eine geeignete Plattform. Mit der Start-up-Area bietet sie eine erstklassige Betreuung zu einem angemessenen Preis und erleichtert so auch innovativen Firmen mit geringerem Budget ihren Einstieg in den Markt.
Ein weiterer Fokus liegt auf der Digitalisierung der Produktion. Dazu zählt die Interoperabilitätsinitiative umati von VDW und VDMA (Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau), die auf einem Gemeinschaftsstand mit einer Live-Demonstration weltweite Datenkonnektivität zeigen. Verschiedene Fachforen und Fachseminare runden das Angebot ab.
„In unseren Augen führt – das hat spätestens die Pandemie gezeigt – kein Weg an digitalen Angeboten vorbei. Wir planen die GrindingHub proaktiv mit einem hybriden Konzept“, bestätigt Göbel. So genannte Web-Sessions bieten den Ausstellern ab dem 29. März im Vorfeld der GrindingHub eine Bühne. auf der sie einen Vorgeschmack auf ihre Messe-Highlights geben, die rund sechs Wochen später live und vor Ort in Stuttgart zu sehen sind. Während der Messe ermöglicht ein digitales Forum professionelle Aufnahmen von 20-minütigen Präsentationen, die gestreamt werden. Zum ersten Mal wird eine Video-Produktion für Aussteller angeboten. In Clips von 60 bis 90 Sekunden Länge haben die Unternehmen Gelegenheit, sich optisch in Szene zu setzen.
Text- und Bildquelle: VDW