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Reißfest = prozesssicher

15.03.2018
von Redaktion MY FACTORY

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Quelle: Kimberly-Clark

KIMBERLY-CLARK PROFESSIONAL* rät zu qualitativ hochwertigen Wischtuchlösungen

Viele Industrieunternehmen schöpfen im Hinblick auf Kosten und Prozesseffizienz nicht ihr gesamtes Potenzial aus. Das zeigt sich insbesondere bei der Auswahl von Verbrauchsmaterialien: Für industrielle Reinigungsaufgaben gelten Mietputztücher und bunte Putzlappen seit Jahrzehnten als Standard und Alternativen werden kaum in Betracht gezogen. Fakt ist jedoch: Textilien sind in ihrer Qualität unbeständig und verursachen hohe Kosten – beispielsweise durch unsaubere Arbeitsflächen und Rückstände. Die Folgen sind aufwendige Nacharbeiten, Qualitätsverluste und im schlimmsten Fall Maschinenausfälle. Eine Lösung für die Kostenfalle bieten Spezialwischtücher. Auf industrielle Anforderungen zugeschnittene Materialien senken effektiv den Verbrauch und garantieren auch in sensiblen Bereichen eine hohe Prozesssicherheit.

Wischtücher auf dem Prüfstand

„Bei der Wahl der Verbrauchsmaterialien sollte das Ziel immer das optimale Arbeitsergebnis sein“, erklärt Nadine Woll, Marketingmanagerin bei KIMBERLY-CLARK PROFESSIONAL*. Der Experte für Wischtuch-, Waschraum- und Arbeitsschutzlösungen rät, das Reinigungstuch nach den individuellen Anforderungen der einzelnen Prozessschritte in der Fertigung auszuwählen. „Wir empfehlen Unternehmen, bei der Auswahl der Reinigungsmaterialien, genauso sorgfältig vorzugehen wie bei der Einstellung eines neuen Mitarbeiters. Abwägen sollte man die Kriterien Leistung, Zuverlässigkeit und Eignung für den Einsatzbereich“, betont Nadine Woll. „Bei der Wischtuchwahl sind die entscheidenden Qualitätsmerkmale die Reißfestigkeit und die Saugfähigkeit des Materials sowie die Vielseitigkeit der Anwendungsmöglichkeiten.“

Reißfestigkeit schützt vor Rückständen

Laut einer globalen Studie von Kadence International ist die Reißfestigkeit beispielsweise eines der wichtigsten Auswahlkriterien für industrielle Reinigungsaufgaben: Im internationalen Vergleich legen 74 Prozent der Anwender Wert auf belastungsstarke Reinigungsmaterialien. Deutschlandweit teilen 68 Prozent diese Auffassung. Der Grund: Textilien, die fusseln oder gröbere Stoffreste auf Oberflächen oder Bauteilen hinterlassen, erhöhen die Gefahr von Maschinenstillständen. Die vergleichsweise mindere Qualität führt dazu, dass sich Verbrauchszahlen und der Arbeitsaufwand summieren. Das führt unweigerlich zu Kostensteigerungen.

Feste Tücher für Bauteile mit Ecken und Kanten

Reißfeste Materialien sind außerdem eine wichtige Voraussetzung für die Reinigung von Zahnrädern, Motoren, Komponenten mit scharfen Ecken und Kanten sowie das Entfernen von Metallspänen. „Für anspruchsvolle Reinigungsarbeiten ist beispielsweise unser WypAll* X80 die ideale Lösung. Das Tageswischtuch lässt sich selbst zur Reinigung sehr rauer Oberflächen einsetzen, ohne dass es reißt. Das bestätigen auch unsere Anwender: Rund 70 Prozent bevorzugen unsere WypAll*-Produktreihe für Reinigungsarbeiten in der Industrie“, erklärt Nadine Woll. „Außerdem ist unser WypAll* X80 für den Einsatz mit Lösemitteln geeignet.“ Die Lösemittelbeständigkeit der Tücher ist ein wichtiges Kriterium: Viele Textilien taugen nicht für die Verwendung mit gängigen Reinigungschemikalien und lösen sich bei Kontakt damit in ihre Bestandteile auf. Die Lösemittelunbeständigkeit wird auch dann zum Problem, wenn bunte Putzlappen eingesetzt werden, die dann ausbluten und die zu reinigende Oberfläche einfärben.

Arbeitssicherheit geht vor

Die Reißfestigkeit der Materialien ist zudem ausschlaggebend für die Arbeitssicherheit der Mitarbeiter. Die Arbeitsschutzkleidung für Tätigkeiten in Bereichen mit drehenden und sich bewegenden Maschinen unterliegt der Maschinenschutznorm EN510. Diese gilt jedoch nicht für Werkzeuge und Hilfsmittel. Da Verbrauchsmaterialien oft in Körpernähe getragen werden, gefährdet die unterschiedliche Festigkeit des Materials die Mitarbeiter zusätzlich. Textilien können während der Arbeit beispielsweise komplett in die Maschine eingezogen werden. „Mit unseren Tageswischtüchern ist das ausgeschlossen“, erklärt Woll. „Wir produzieren unsere Materialien mit einer Sollbruchstelle in Laufrichtung, an der die Tücher bei starkem Zug reißen. Unsere Tücher bestehen außerdem aus unserem patentierten HYDROKNIT™-Material: Bei der Produktion werden Zellstoff und Polypropylen mithilfe eines Hochdruckwasserstrahls miteinander verbunden. So entstehen qualitätskonstante und formstabile Wischtücher.“

Bedarfsorientiert einkaufen

Neben der Qualität der Wischtücher entscheidet auch der zugehörige Spender über Kostenstruktur und Prozesseffizienz. Im Optimalfall richtet sich die Darreichungsform nach der im Betrieb benötigten Menge an Verbrauchsmaterialien. „Wir haben für jede Anforderung das passende Format. Für einen hohen Wischtuchbedarf empfehlen wir beispielsweise Großrollenformate. Bei kleinen, beengten Arbeitsplätzen oder geringem Bedarf sind unsere Zupfboxen oder die BRAG* Box die passende Lösung“, so Nadine Woll. Eine weitere Stellschraube sind die Einsatzmöglichkeiten der verschiedenen Spenderlösungen: Werden die Reinigungsmaterialien an verschiedenen Stellen im Betrieb eingesetzt, trägt eine transportfähige Lösung zur Flexibilität und Effizienz bei. Beschränkt sich die Nutzung dagegen auf einen Arbeitsplatz, ist eine feste Wandhalterung vorteilhaft. So geht kein Platz für wertschöpfende Arbeit verloren. „Wir bieten beispielsweise ein mobiles Rollensystem mit integriertem Abfallbehälter an. Die Verwendung und die Entsorgung der Tücher erfolgen so in einem Arbeitsschritt“, erklärt Nadine Woll. „Um den CO2-neutralen Fußabdruck müssen unsere Kunden sich ebenfalls keine Gedanken machen: KIMBERLY-CLARK PROFESSIONAL* verpflichtet sich in Zusammenarbeit mit der Firma Orga zur Rücknahme und energetischen Verwertung der benutzten Wischtücher.“

Individuelles Gesamtpaket ausschlaggebend

Fakt ist: Unternehmen, die langfristig Kosten senken und hohe Qualitätsstandards beibehalten wollen, sollten bei der Auswahl ihrer Wischtuchlösungen das Gesamtpaket und die Qualitätsmerkmale des Materials im Auge behalten. Vor diesem Hintergrund hat KIMBERLY-CLARK PROFESSIONAL* die Marketing-Kampagne „Wen würden Sie einstellen?“ ins Leben gerufen, bei der Produktionsmanager herausgefordert werden, bei der Einstellung einer neuen Wischtuchlösung die gleichen rigorosen Kriterien anzuwenden, wie bei der Einstellung eines neuen Mitarbeiters. Wie sich die „Bewerber“ im Vorstellungsgespräch schlagen, sehen Sie hier:

www.kcprofessional.de/DieWypAllEntscheidung

Und wie es im Besonderen in Sachen Reißfestigkeit um die Kandidaten bestellt ist, sehen Sie in diesem Demo-Video:

https://youtu.be/jgc7L9G8BcM

Erfahren Sie mehr über die Lösungen von Kimberly-Clark Professional:

WypAll* X80 Produktfamilie

Wischtücher in der Anwendung

Mobile Spenderlösung mit integriertem Abfallbehälter

WypAll* X80 Demonstration Stärke und Reißfestigkeit

„Bewerber“ der Kampagne „Wen würden Sie einstellen?“ im Portrait

Dieser Artikel ist Teil einer dreiteiligen Wissensserie:

  • Teil II erscheint am 5. Juni 2018
  • Teil III erscheint am 5. September 2018

 

Bild- und Textquelle: KIMBERLY-CLARK PROFESSIONAL

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