Leistungsstarke Wischtücher garantieren
optimal vorbereitete Oberflächen
Studien belegen: Textile Wischtücher, die seit langem als Standard in der Industrie gelten, sind ein Gesundheitsrisiko. Mietputztücher beispielsweise, die meist zusammen mit einem Wasch- und Austauschservice vom Anbieter zur Verfügung gestellt werden, können nach dem Waschen signifikante Mengen an Metallen wie Blei, Zink und Nickel sowie extrahierbare organische Halogene und einen hohen pH-Wert aufweisen.[1] Anwender beklagen den unangenehmen Geruch der Tücher und berichten, dass der Kontakt zu Hautreizungen und Allergien führen kann.
Hinzu kommt, dass Mietputztücher aus Baumwolle erst nach drei oder vier Waschgängen die volle Saugleistung erbringen. Grund dafür ist der Produktionsprozess: Um schnell und in hohen Stückzahlen zu fertigen, setzen viele Hersteller den Garnen Zusatzstoffe wie Silikone zu. Diese Form der Beschichtung macht das Material geschmeidig und schützt beim Web- und Spinnvorgang unter anderem die Nadel vor Überhitzung. Die beschleunigte Produktion der Tücher geht allerdings einher mit einem Effizienzverlust in der anschließenden Verwendung. Besonders in industriellen Umgebungen sind Anwender auf die Saugfähigkeit des Materials angewiesen. Wurden in der Produktion Silikone zugesetzt, verschließen diese die Poren des Baumwollmaterials und vermindern die Saugleistung so lange, bis die Zusätze herausgewaschen wurden.
Durch vermehrtes Waschen nimmt zeitgleich jedoch die Fusselneigung des schweren Baumwollgarnes zu, was zu einer raueren Oberfläche und Löchern führen kann. Zusätzlich können Silikone in Baumwolltüchern den Arbeitsprozess kontaminieren und beispielsweise Probleme bei der Haltbarkeit von Lacken auf zuvor behandelten Oberflächen verursachen. Die Folgen sind Mehrarbeit und höhere Prozesskosten.
Professionelle Reinigungsmaterialien für höhere Effizienz
Weitere Herausforderungen ergeben sich durch die Nutzung von bunten, textilen Putzlumpen aus der Haushaltssammlung oder den Containern der Supermärkte. Hier zeigt sich eine hohe Varianz in der Qualität der Reinigungsmaterialien. Putzlappen sind nicht auf spezifische Anforderungen in der Industrie zugeschnitten, verfügen oftmals über keine besondere Saugleistung. Stattdessen treibt recyceltes Textilmaterial durch die lediglich einmalige Nutzung die Entsorgungskosten in die Höhe. Ausschlaggebend dafür ist das Gewicht der Tücher. Textile Putzlappen wiegen in der Regel rund das Fünffache eines nicht gewebten Tuchs (130 Gramm im Vergleich zu 25 Gramm). Auch gestaltet sich bei recycelten Textilien die Suche nach dem passenden Wischtuch schwierig.
Wischtuchexperten raten daher zur Nutzung von industriellen Tageswischtüchern. Mit diesen Produkten verfügen Anwender in der Industrie jeden Tag über ein Tuch in identischer Qualität und können so immer dieselben Ergebnisse erzielen. Nadine Woll, Marketingmanagerin bei KIMBERLY-CLARK PROFESSIONAL*, erläutert, was bei der Auswahl von Spezialwischtüchern für die Industrie zu beachten ist: „Die Qualität eines Wischtuchs definiert sich über dessen Saugfähigkeit, Reißfestigkeit und die Vielseitigkeit der Anwendungsmöglichkeiten.“
Saugfähigkeit reduziert den Verbrauch
Fakt ist: Je saugstärker das Material, desto weniger Tücher werden verbraucht und desto schneller verläuft der Reinigungsprozess. Das Ergebnis sind effizientere Arbeitsabläufe und ein geringerer Materialverbrauch. Einer globalen Studie von Kadence International zufolge ist Saugfähigkeit das wichtigste Auswahlkriterium für Reinigungsanwendungen in der Industrie: 78 Prozent der Befragten messen der Aufnahmefähigkeit der Materialien große Bedeutung zu. In Deutschland sind sogar 80 Prozent dieser Meinung.[2]
Bestens geeignet für Lösemittel, Öle und Fette
Wichtig ist auch, dass ein Wischtuch eine Vielzahl der in der Industrie eingesetzten Flüssigkeiten aufsaugen kann, sich für den Einsatz mit ölhaltigen Substanzen eignet und lösemittelbeständig ist. Je nach Qualität werden bunte Putzlappen durch den Kontakt mit Reinigungschemie oder Lösemitteln zersetzt und können ausbluten. Spezialwischtücher hingegen, wie beispielsweise die Tücher der WypAll*X-Produktreihe von KIMBERLY-CLARK PROFESSIONAL*, nehmen selbst aggressive Chemikalien auf. Da die Tücher nach der Verwendung nicht gewaschen werden, minimiert sich außerdem das Gesundheitsrisiko für die Mitarbeiter. „Mietputztücher erhalten Kunden oft mit Rückständen zurück, die sich nicht herauswaschen lassen. Hier können auch gesundheitsgefährdende Stoffe enthalten sein“, erklärt Nadine Woll. Anwendern bleiben die Vorteile hochwertiger Wischtuchlösungen nicht verborgen: „Rund 70 Prozent bevorzugen unsere WypAll*-Produktreihe für Reinigungsarbeiten in der Industrie[3].“
Der Grund für die außergewöhnlich gute Performanz der WypAll*-Tücher ist ihre komplexe Materialstruktur als Kombination unterschiedlicher Fasertypen: Das patentierte Hydroknit-Material ist eine Zusammensetzung aus saugfähigem Zellstoff und reißfestem Polypropylen. Die hochhygroskopischen Naturfasern saugen Öle auf, die das erdölnahe Polypropylen transportiert. Dadurch kann das Tuch insgesamt ein Vielfaches seines Eigengewichts an Flüssigkeit aufnehmen, ohne durchzuweichen und sich aufzulösen.
Wischtuch für hartnäckigste Verschmutzungen
Eine besondere Herausforderung stellen hartnäckige Flüssigkeiten wie Öle, Fette und Emulsionen dar. Nicht saugfähige Tücher bzw. Lumpen, die nicht für die Absorption von Lipiden ausgelegt sind, verteilen solche Verschmutzungen nur auf Oberflächen, anstatt sie in erforderlichem Maße aufzunehmen. In der Folge ist der Putzlappen kontaminiert, ohne dass die Verunreinigung beseitigt werden konnte. Für anspruchsvolle Reinigungsaufgaben empfehlen sich daher besonders saugstarke Spezialwischtücher.
Exemplarisch für die Saugstärke der WypAll*-Reihe steht WypAll* ForceMax. Dieses Spezialwischtuch verfügt über einen noch höheren Naturfaseranteil, da zu den Zellulose- und Polypropylenfasern zusätzlich Baumwollfasern hinzugegeben wurden. Die dadurch entstehende textilähnliche Struktur ermöglicht es, selbst hartnäckige Flüssigkeiten wie Öle, Fette und Emulsionen aufzunehmen. Die Wischtuchneuheit absorbiert 40 Prozent mehr Öl, und das fünfmal schneller als bunte Putzlappen[4]. Das ebenso saugfähige wie stabile Tageswischtuch ist außerdem in der Lage, viele kleinere Mengen über den Tag verteilt aufzunehmen. Entnommen wird WypAll* ForceMax aus einer innovativen, platzsparenden Spenderbox mit einer Kapazität von 480 Tüchern und einer Restinhaltsanzeige für einen kontrollierten Verbrauch. WypAll* ForceMax beansprucht 68 Prozent weniger Lagerplatz als textile Putzlappen. Die Abfallentsorgung wird sogar um bis zu 78 Prozent reduziert.[5]
Zusätzlich bietet KIMBERLY-CLARK PROFESSIONAL* zusammen mit der Firma Orga die Rücknahme und energetische Verwertung der gebrauchten Wischtücher an. Darüber hinaus bietet der Hersteller einen 60-Tage-Test mit Geld-zurück-Garantie an. Ist ein Kunde bereit, seine textilen Wischtücher 60 Tage gegen WypAll* ForceMax auszutauschen, werden 20% Einsparungen garantiert.
Kleines Tuch, großer Mehrwert
Die Qualität der Reinigung erhöhen, Kosten sowie Aufwand senken und zugleich die Umwelt schonen: Mit der Auswahl der richtigen Wischtuchlösung schöpfen Entscheider in der Industrie umfangreiche Optimierungspotenziale aus. Daher ist es ratsam, neben den drei grundlegenden Qualitätsmerkmalen Saugfähigkeit, Reißfestigkeit und Vielseitigkeit auch die Serviceleistungen von Lieferanten zu prüfen. KIMBERLY-CLARK PROFESSIONAL* widmet sich mit der Marketing-Kampagne „Wen würden Sie einstellen?“ allen Aspekten, die bei der Wischtuchauswahl zu beachten sind. Warum sollte ein Produktionsmanager bei der Auswahl einer Wischtuchlösung nicht die gleichen rigorosen Kriterien anwenden, wie bei der Einstellung eines neuen Mitarbeiters?
Wie sich die „Bewerber“ im Vorstellungsgespräch schlagen, sehen Sie hier:
Und wie es im Besonderen in Sachen Saugfähigkeit um die Kandidaten bestellt ist, sehen Sie in diesem Demo-Video:
[1] Studie EDANA.
[2] Studie Kadence International.
[3] Unabhängige Marktforschung, Sapio Research Agency, Juli 2017.
[4] Laborergebnisse (Juli 2017).
[5] Durchschnittlicher Verbrauch von WypAll* ForceMax im Vergleich zu textilen Putzlappen.
Erfahren Sie mehr über die Lösungen von KIMBERLY-CLARK PROFESSIONAL:
Dieser Artikel ist Teil II einer dreiteiligen Wissensserie:
- Hier geht es zu Teil I.
- Teil III erscheint am 5. September 2018
Textquelle: KIMBERLY-CLARK PROFESSIONAL
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Fakt ist: Je saugstärker das Material, desto weniger Tücher werden verbraucht und desto schneller verläuft der Reinigungsprozess | Quelle: Kimberly-Clark Professional
Ein Wischtuch sollte eine Vielzahl der in der Industrie eingesetzten Flüssigkeiten aufsaugen können und sich für den Einsatz mit ölhaltigen Substanzen eignen sowie lösemittelbeständig sein | Quelle: Kimberly-Clark Professional
Wischtuchneuheit WypAll* ForceMax von KIMBERLY-CLARK PROFESSIONAL* | Quelle:Kimberly-Clark Professional
Das innovative Entnahmesystem, in dem WypAll* ForceMax geliefert wird, enthält 480 Tücher in sechs messbaren Stapeln und ermöglicht eine einfache Lagerhaltung | Quelle: Kimberly-Clark Professional