1. Home
  2. /
  3. Smart Manufacturing
  4. /
  5. Roadshow bringt Low-Cost-Roboter live...
Customer Testing Area auf vier Rädern

Roadshow bringt Low-Cost-Roboter live vor Ort

15.12.2023
von Redaktion MY FACTORY

Neueste Automationslösungen bequem im eigenen Betrieb testen: Diese Möglichkeit bietet igus mit einer eigenen Low-Cost-Automation-Roadshow, die durch ganz Europa tourt. Neben dem Truck in XL gibt es jetzt auch eine kompakte Variante: Mit einem orange-lilafarbenen Van fahren die Experten vor allem zu kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Mit im Gepäck ist der ReBeL Cobot sowie ein Delta- und ein Portalroboter inklusive Endeffektoren wie Greifer, aber auch Kameras zur Bauteilerfassung. Bereits 200 Unternehmen konnten direkt vor Ort ihre eigenen Low-Cost-Automation-Lösungen programmieren und verproben. Der Fokus liegt dabei auf bezahlbaren Anwendungen unter 12.000 Euro.

In Zeiten von Fachkräftemangel, hohen Energiekosten und gestörten Lieferketten spielen der Preis und die Umsetzbarkeit von Automationslösungen eine wichtige Rolle – sowohl für KMU als auch Großunternehmen. „Doch vor allem kleinere Betriebe scheuen meist den Einstieg aufgrund hoher Investitionskosten und mangelndem Know-how“, weiß Alexander Mühlens, Geschäftsbereichsleiter Low-Cost-Automation bei igus. Plug-and-Play-fähige Low-Cost-Roboter mischen die Karten neu. Dank der Roadshow können Betriebe nun getreu dem Motto ‚Test before invest‘ kostengünstige Roboter vorab ausgiebig testen – und das ganz bequem am eigenen Standort. „Ob die XL-Variante mit unserem Truck oder der kompakte Van: Die kostenfreie Roadshow ist ganz auf die Größe und die Bedürfnisse der Unternehmen zugeschnitten“, betont Mühlens. „Neue und bewährte Produkte führen wir live vor und unsere Automatisierungsexperten stehen für eine 1:1-Beratung zur Verfügung.“

Komplettlösungen direkt vor Ort testen

„Wir bringen nicht nur Roboter mit, sondern auch verschiedene Endeffektoren wie Greifer oder eine Kamera – also komplette Lösungen“, erklärt Mühlens. So können Betriebe die Roboter vor Ort nicht nur unter die Lupe nehmen, sondern sogar selbst programmieren und testen. Das ermöglicht die igus Robot Control Software, die sich dank digitalem Zwilling so einfach bedienen lässt wie ein Computerspiel. Überzeugen können sich Firmen im Rahmen der Roadshow beispielsweise vom ReBeL. Der Cobot „made in Cologne“ ist fast vollständig im Kunststoff-Spritzgussverfahren gefertigt. Die igus Expertise steckt vor allem in den bewegten Bauteilen wie dem Kunststoff-Wellgetriebe. Der ReBeL kostet in der vollausgestatteten Plug-and-Play-Variante 4.970 Euro, ein Bruchteil des Preises klassischer Industrieroboter. Er unterstützt Industriebetriebe zum Beispiel bei Positionieraufgaben wie dem Auftragen von Klebemitteln an Bauteilen oder Gastronomen beim Bierausschank. Ebenfalls an Bord des Vans ist ein schmierfreies Raumportal, das unter anderem in Produktionen die Qualitätskontrolle mit einer mobilen Kamera unterstützt, sowie ein Delta-Roboter, der mit einem Objekterkennungssensor Pick-and-Place-Aufgaben übernimmt.

Preiswert automatisieren

Sind Firmen von den Vorzügen der Low-Cost-Robotik überzeugt, können sie ihre individuelle Anwendung auch jederzeit auf RBTX.com zusammenstellen. Der Online-Marktplatz, den igus 2019 für das One-Stop-Shopping ins Leben gerufen hat, bringt mittlerweile über 100 Anbieter von erschwinglichen Automatisierungs-Komponenten zusammen. Hier sind nicht nur Roboter erhältlich, sondern auch passende Vision-Systeme, Greifer, Motoren, Sensoren und Steuerungen. Mit wenigen Klicks lassen sich schlüsselfertige Komplettlösungen ganz einfach zusammenstellen – und das schon ab 2.000 Euro. Automationswillige können sich zudem von über 500 sofort adaptierbaren Projekten aus der Praxis inspirieren lassen, knapp 90 Prozent davon mit einem Invest unter 12.000 Euro. Der Return-on-Invest ist in den meisten Fällen schon nach 3 bis 12 Monaten erreicht.

Wer sich selbst von den Vorzügen der Low-Cost-Automation überzeugen möchte, kann ganz einfach online einen Vor-Ort-Termin für die Roadshow buchen.

Text- und Bildquelle: igus GmbH

Jetzt Newsletter abonnieren

Technologische Innovationen und Branchentrends aus allen Teilbereichen der Fluidtechnik –
Verpassen Sie nicht unsere besten Inhalte

Hier registrieren

Weitere Artikel

Schaeffler und Siemens vertiefen Zusammenarbeit
Schaeffler und Siemens vertiefen Zusammenarbeit

Schaeffler und Siemens haben auf der Hannover Messe ein Memorandum of Understanding (MoU) unterzeichnet. Beide Unternehmen wollen den Einsatz von künstlicher Intelligenz im Industriebereich vorantreiben und damit einen wesentlichen Beitrag leisten, gemeinsam die digitale Produktion der Zukunft zu gestalten.

Neuer technischer Geschäftsführer bei Boge
Neuer technischer Geschäftsführer bei Boge

Der Druckluftspezialist Boge vermeldet einen Neuzugang an der Führungsspitze: Dr. Sebastian Göbel (rechts im Bild) hat zum ersten Quartal 2024 die technische Geschäftsführung des Bielefelder Unternehmens übernommen. Er verstärkt damit das Führungsteam um Olaf Hoppe (links), der weiterhin die kaufmännische Geschäftsführung verantwortet.

VDMA bestätigt Prognose: Produktionsminus von 4 Prozent erwartet
VDMA bestätigt Prognose: Produktionsminus von 4 Prozent erwartet

Für die Weltwirtschaft signalisieren aussagekräftige Frühindikatoren ein Ende der Talfahrt des internationalen Industriezyklus. „Wir bleiben daher bei unserer Prognose: 2024 wird die Produktion im Maschinen- und Anlagenbau um real 4 Prozent zum Vorjahr sinken. Denn unsere Branche ist als Investitionsgüterhersteller ein Spätzykliker“, sagte VDMA-Präsident Karl Haeusgen vor Medienvertretern zu Beginn der Hannover Messe.

You have Successfully Subscribed!

You have Successfully Subscribed!