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Vier praktische Handgriffe, um die täglichen Herausforderungen als Instandhaltungsleiter anzupacken

29.01.2020
von Redaktion MY FACTORY

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Wie funktioniert der Einsatz eines Instandhaltungsmanagementsystems in der Praxis? Welche Fragen haben auch Ihre Kollegen? Und was noch wichtiger ist: Kann Ihnen eine Instandhaltungssoftware (CMMS) wirklich helfen? Wir stellen vier praktische Handgriffe vor, um Ihre täglichen Herausforderungen zu meistern.

1. Ich möchte meine Mitarbeiter so sicher wie möglich arbeiten lassen und Unfälle vermeiden. Ein CMMS kann mir hier sowieso nicht helfen?

Eine gute und leicht zugängliche Erfassung von (Beinahe-)Vorfällen und die strikte Einhaltung der Betriebssicherheitsverordnung sind von großer Bedeutung. Stellen Sie also sicher, dass Ihre HSE-Richtlinie in Ordnung ist! Dafür gibt es verschiedene Tools. Die Integration Ihrer HSE-bezogenen Arbeiten in Ihre Instandhaltungssoftware bietet viel Komfort und einen besseren Überblick. So können Sie schnell erkennen, wo die Engpässe sind und greifen hier ein. Auf diese Weise hat Ihr Mitarbeiter die sicherste Arbeitsumgebung. Das Bewusstsein für mögliche Gefahren und eine aktive Arbeitshaltung mit Ihren Mitarbeitern bleiben natürlich die Nummer eins und zwei.

2. Die meiste Zeit geht für die Behebung von Ad-hoc-Störungen sausen. Wie bekomme ich mehr Zeit für andere Arbeiten?

Eine bessere und genauere Erfassung der Instandhaltungsarbeiten und die Erstellung eines periodischen Serviceplans sorgen für weniger korrektive und ungeplante Wartung (= mehr Zeit für andere Arbeiten). Natürlich haben wir es mit einem komplexen Arbeitsfeld zu tun. Es bleibt eine Tatsache, dass es nicht ausreicht, die Wartung nur auf einer korrektiven Basis durchzuführen. Sind Ihre Assets dafür nicht viel zu wichtig?

3. Ich möchte so effizient wie möglich arbeiten, doch ich beschäftige mich fast ausschließlich nur mit der Planung. Geht das auch anders?

Wenn die Fehlererfassung und die regelmäßigen Wartungspläne in einem CMMS erfolgen, verfügen Sie über alle Werkzeuge, um eine effiziente Planung zu erreichen. Fachpersonal und dessen Arbeitszeiten können auch visuell dargestellt werden. Die Erfassung aller Daten in einem Instandhaltungsmanagementsystem sorgt für weniger Papierkram. Die Daten sind leichter zu finden und können von jedem erdenklichen Ort aus eingesehen werden. Die Ordner mit Papier gehören der Vergangenheit an!

4. Mit der Fluktuation meiner Mitarbeiter verschwindet auch das Wissen, das wir haben. Wie bewahren wir so viel Wissen wie möglich?

Die Erfassung der Wartungshistorie führt zur Aufbewahrung von Wissen. Wenn Mitarbeiter in den Ruhestand gehen oder den Arbeitgeber wechseln, ist das Wissen über Störungen, den Betrieb der Anlagen und die Wartungshistorie innerhalb des Unternehmens bekannt und verfügbar. Der Einsatz moderner(er) Techniken wie IoT, Robotik und Sensoren liefert genauere Instandhaltungsdaten über Ihren Maschinenpark. Die Erfassung dieser Daten bietet mehr Einblicke in die Betriebszeit, die erforderliche Instandhaltung und die erwartete Wartung. Dies reduziert auch das Versickern von Wissen.

Soweit die vier praktischen Handgriffe, um Ihre täglichen Herausforderungen zu meistern. Interessieren Sie sich für die weiteren Herausforderungen, die den Instandhaltungsleiter täglich erwarten? Dann laden Sie das E-Book „Effektives Instandhaltungsmanagement in Bits und Bytes“ herunter.

Hier geht es zum Download des E-Books:

Text- und Bildquelle: Ultimo Software Solutions

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