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ifm veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht

14.09.2021
von Redaktion MY FACTORY

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Die ifm-Unternehmensgruppe mit Sitz in Essen hat zum zweiten Mal einen Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. Das Unternehmen zeigt damit den großen Stellenwert einer nachhaltigen Firmenkultur.

Bereits 1990 hat ifm in der eigenen Philosophie festgehalten, dass das Unternehmen umweltbewusste Entscheidungen und Verhaltensweisen fördern solle. Der Nachhaltigkeitsbericht zeigt, wie das Thema in der praktischen Arbeit umgesetzt wird. Einen Meilenstein hat ifm mit der Planung der ersten „Green Factory“ im rumänischen Sibiu erreicht. Die dortige Fabrik setzt auf Photovoltaik-Anlagen, die die erforderliche Energie für den Komplex direkt bereitstellen. Überschüssige Energie wird in Sibiu in einem unterirdischen Eisspeicher gespeichert. ifm setzt in der Fabrik auf nachhaltige Rohstoffe entlang des Lebenszyklus, die am Ende auch wieder recycelt werden können. „Die Green Factory in Rumänien dient uns als Blaupause für zukünftige Neubauprojekte“, sagt Bernd Hausler, Hauptabteilungsleiter Produktion Produktionssensorik bei ifm.

Die rumänische Fabrik ist nur ein Beitrag auf dem Weg zur Nachhaltigkeit: Bis 2030 soll die gesamte Unternehmensgruppe im operativen Geschäft klimaneutral werden. Seit 2020 beziehen alle deutschen sowie europäischen Produktionsstandorte vollständig Ökostrom. Bis 2023 soll an allen technischen Standorten in Deutschland ein Umweltmanagementsystem nach dem europäischen EMAS-Standard eingeführt werden. Für ifm ist es wichtig, mögliche Emissionen bereits vor deren Auftreten zu vermeiden. So werden Hybridfahrzeuge als Dienstfahrzeuge angeboten, und die Ladeinfrastruktur an den Unternehmensstandorten wird ausgebaut.

Neben dem Umweltschutz hat ifm den Bereich soziale Nachhaltigkeit ausgebaut. Seit 2019 gibt es neben dem ifm-Nachhaltigkeitsmanager auch einen sozialen Nachhaltigkeitsmanager, der Beschäftigte dabei unterstützt, Nachhaltigkeitsanforderungen im unternehmerischen Alltag umzusetzen. Alle Büro-Mitarbeitenden haben flexible, mitgestaltbare Arbeitszeitregelungen, alle Serienlieferanten werden zu ökologischen und sozialen Aspekten befragt und bewertet. So schafft ifm eine nachhaltige Unternehmenskultur in Produktion und Arbeitsalltag.

Text- und Bildquelle: ifm

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