
PRIMA KLIMA

GETRIEBEBAUER INVESTIERT IN ENERGETISCHE NACHHALTIGKEIT
Nord Drivesystems hat in seinem Produktionswerk in Mecklenburg-Vorpommern ein dezentrales, mehrstufiges Kühlkonzept mit Wärmerückgewinnung umgesetzt. Das ressourcenschonende System gewährleistet konstante Raumtemperaturen und schafft dadurch optimale Bedingungen für die Fertigung von Getriebegehäusen, Wellen und Zahnrädern. Starkes Wachstum und Hochbetrieb waren sowohl der Unternehmensführung als auch den Mitarbeitern natürlich einerseits willkommen. Andererseits waren sie jedoch mit besonderen praktischen Herausforderungen verbunden. Der Maschinenpark in Gadebusch umfasst über 57 Bearbeitungsanlagen, die vollautomatisch rund um die Uhr Getriebekomponenten und Gehäuse herstellen. Die mannlose Nachtschicht wird tagsüber von den Mitarbeitern vor- und nachbereitet. Die Dreh- und Fräszentren haben jeweils einen eigenen Kühlschmiermittelkreislauf. Standardmäßig waren diese mit Eintauchkühlgeräten ausgerüstet. Die Abwärme wurde in die Halle abgegeben, was sich speziell im Sommer problematisch auswirkte: Die Halle wurde zusätzlich aufgeheizt, die hohen Temperaturen übertrugen sich auch auf die Kühlemulsion, die Kühlgeräte mussten schließlich im Dauerbetrieb laufen und produzierten noch mehr Abwärme. Die unangenehm hohen Hallentemperaturen erschwerten die Arbeit für die Mitarbeiter. Doch damit nicht genug: Mit der Abluft wurde auch ein leicht öliger Nebel in die Halle freigesetzt, der im wahrsten Sinn des Wortes für dicke Luft sorgte und einen erhöhten Reinigungsbedarf verursachte. Die Betriebsleitung ergriff die Initiative und ließ mehrere alternative Kühlkonzepte erarbeiten.

Quelle: Getriebebau Nord
Wie genau und mit wessen Hilfe das Kühlkonzept umgesetzt wurde, können Sie im Beitrag in unserem E-Paper nachlesen.